Geschichte

Die Vorläufer des Ringkampf sind bereits so  alt wie die Menschheit. Ringen ist ein Kampf- und Kraftsport mit Ganzkörpereinsatz ohne weitere Hilfsmittel.

Schon bei den alten Ägyptern, den Griechen und Römern, ja sogar bei den Rittern wurde der faire Zweikampf gepflegt.

Bei den Olympischen Spielen der Antike gehörte das Ringen unter dem Namen „Pale“ zu den Disziplinen des Fünfkampfs, war aber auch Einzeldisziplin Auch bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 stand Ringen auf dem Programm. In der damals einzigen Klasse erkämpfte sich der Deutsche Karl Schumann die Goldmedaille. 1904 wurde in St. Louis das Freistilringen ins Olympische Programm aufgenommen. 1908 kam in London der griechisch-römische Stil dazu.100 Jahre später also 2004 starteten dann zum erstenmal auch die Frauen bei den Olympischen Spielen.               

Wir Unterscheiden und sind fair...

Wir unterscheiden in 2 Stilarten dem Freistil und dem griechisch-römischen Stil. Im Freistil sind Griffe am ganzen Körper, das heißt vom Kopf bis zur Fußsohle erlaub. Beim griechisch-römischen Stil wiederum dürfen nur Griffe oberhalb der Gürtellinie angesetzt werden. Das Ziel beim Ringen ist es seinen Gegner auf beide Schultern zu legen bzw. mittels der verschieden Techniken per Punktunterschied zu besiegen. Verboten sind alle Aktionen, die die Gesundheit eines Ringers gefährden können: Schlagen, Treten, Würgen, Überdehnen der Gelenke, das Fassen einzelner Finger oder dasZiehen an Haaren. Auch darf der Gegner nicht zwischen Augenbrauen und Mund gefasst werden.